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Die Verkündung des antijapanischen Krieges
   In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Korea über 40 Jahre lang unter Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus.
   Die Japaner beraubten die Koreaner ihrer Staatsmacht. Ohne seine eigene Kultur und seinen eigenen Namen war Korea im wahrsten Sinne des Wortes eine Menschenhölle.
   Mit dem festen Willen zur Befreiung des Vaterlandes betrat Genosse Kim Il Sung zu jener Zeit den Weg der Revolution.
   Schon als Teenager entdeckte er die tiefsinnige Wahrheit, dass man selber der Herr des eigenen Schicksals ist und die Kraft zu dessen Gestaltung besitzt.



   Am 17. Oktober Juche 15 (1926) gründete er den Verband zur Zerschlagung des Imperialismus, eine avantgardistische Organisation der koreanischen Revolution. Im Juni Juche 19 (1930) legte er auf der Kaluner Konferenz den Kurs auf den antijapanischen bewaffneten Kampf dar.
   Am 16. Dezember Juche 20 (1931) berief er für die Organisierung und Entfaltung des bewaffneten Kampfes die historische Winterkonferenz von Mingyuegou ein.
   Auf der Konferenz betonte er: Wer ein Gewehr hat, der gibt den Gewehr, wer Geld, gibt Geld, und wer Kraft hat, die Kraft, und so soll die ganze Nation einmütig in den antijapanischen bewaffneten Kampf schreiten.
   Es war eine historische Konferenz, wo man unter der Losung „Waffen gegen Waffen, revolutionäre Gewalt gegen konterrevolutionäre Gewalt!“ den antijapanischen Kampf für die Zerschlagung des japanischen Imperialismus verkündete.
   Nach dieser Konferenz wurde überall der Kampf für die Beschaffung der Waffen entfaltet. Am 25. April 1932 wurde die Koreanische Revolutionäre Volksarmee, die ersten revolutionären Streitkräfte des Juche-Typs, gegründet.
   Unter der Führung von Kim Il Sung erfüllte das koreanische Volk am 15. August Juche 34 (1945) endlich die historische Sache der Befreiung der Heimat.